AW: Tierschutzverein /an MonikaNa, schau mal, das Kindchen ist in einer Arztfamilie grossgeworden.. Aber vermutlich hat man alles Böse von ihr ferngehalten, und sie denkt nicht im Entferntesten daran, dass es Dinge gibt, die ihr Papa und Mama nicht erklären können.
Dre Großteil meines Freundeskreises setzt sich aus Human- und Veterinärmedizinern zusammen (teilweise noch in Ausbildung) , und glaub mir, du willst in Deiner geschützten Werkstatt keine Einzelheiten darüber hören, wie es in der realen Welt zugeht...
Verrenn Dich weiterhin in Deiner "mir graut vor der Menschheit-These", vielleicht kannst du irgendwo Dein Dasein als Eremit fristen, wär doch günstig, nicht??
Die Versuche, die Du als solche titulierst, gehen überhaupt nicht schief - es sind immer Ärzte und Assistenzärzte zur Überwachung da. Und wenn die Studenten nicht hier an der Uni üben würden, dann spätestens, wenn sie eine Praxis haben - und dann üben sie halt für teures Geld an Besitzerhunden..
Es gibt immer neue Schritte, um die hands-on Lehre der Studenten zu intensivieren - beispielsweise soll an der Veterinärmedizinischen Universität eine Kastrationsklinik entstehen, wo die Studenten ihre Tiere bzw. die ihrer Freunde bringen können, um sie umsonst oder zu einem geringen Entgelt sterilisieren zu lassen.
Sonst kann es Dir ohne weiters passieren, dass Du in einer TA-Praxis landest (meistens von Mami und Papi finanziert und der Junior hat keinen Dunst vom Tuten und Blasen, geschweige denn vom Kastrieren..)und Dein Tier muss für das Manko an Praktikum des Herrn oder der Frau TÄ herhalten.