AW: LymphdrüsenkrebsHallo Monika,
wie geht es deinem Hund? Hast du schon irgend etwas veranlasst, um den Hund zu behandeln?
Leider gibt es sehr wenig aussagekräftige Seiten im Internet zu dem Thema Lymphdrüsenkrebs beim Hund. Ich habe auch einen Hund, bei dem im April diesen Jahres das gleiche diagnostiziert wurde. Ich war bei insgesmat 4 verschiedenen Ärzten und in der Tierhochschule in Hannover. Man will es einfach nicht glauben, bzw. auch nichts unversucht lassen. Erst bei dem letzten Tierarzt hatte ich das Gefühl "richtig zu sein". Ich habe mich zur Chemotherapie entschlossen, obwohl 2 der 4 Ärzte dagegen geredet haben und auch meine Familie nicht sehr begeistert von der Idee waren. Aber es geht ihr so gut und keiner kann glauben, dass sie so krank ist. Aber das muss man von Hund zu Hund entscheiden. Mitte Oktober sind wir fertig mit der Therapie. Mir graut es davor, weil dann das Warten auf das Rezidiv beginnt. Ich werde vermutlich den Hund mit Schlangengift weiter therapieren lassen. DIe Mutter meines Lebensgefähren ist Heilpraktikerin und erzielt bei Krebspatienten gute Erfolge. Man darf einfach nichts unversucht lassen, solange der Hund darunter nicht leidet. Bei Krebsarten, die nur partiell auftreten kann man zum Beispiel auch mit SPinnengift behandeln. Das Gift legt sich um den Krebs, so dass er nicht streuen kann und vom Körper abgekapselt wird. Bei Lymphdrüsenkrebs geht das leider nicht, da man nicht die gesamten Lymphbahnen still legen kann. Also, wenn du noch eine gute weitere Alternative finden solltest, dann schreib mir bitte. Auch gerne privat an sina. heinrich@arcor. de. Vielen DAnk vorab.
Liebe Grüsse
Sina