AW: leonsteinhallo, mein name ist stefan barbaric und ich lebe in linz an der donau.
wir sind kinder eines jugosjawischen flüchtlings und einer mühlviertlerin aus ärmlichen verhältnissen kommend. dadurch waren wir in einer landgemeinde im bäuerlichen mühlviertel nicht tragbahr, jugokinder hald !
ich war 1968 gemeinsam mit meinem bruder in leonstein.
uns beiden geht es gut wir haben familie und leben glücklich.
karl, mein bruder, war zu dieser zeit der jüngste im heim dadurch hatten wir gewisse vorteile.
an heimleiter walter und sein nazi-gehabe kann ich mich sehr gut erinnern, auch an eine sr. wilma.
auch kann ich mich gut an annäherungen des gemeindepfarreres von leonstein erinnern.
wir waren regelmäßig in den pfarrhof geschickt worden um dort bei der obsteernte oder anderen arbeiten zu helfen.
oft genug wurde mir die versetzung nach glenk angedroht wegen schweren eigenen verfehlungen.
wenn ich zb. die tägliche erbsensuppe oder die obligaten erdäpfel mit butter nicht essen wollte.
regelmäßig habe ich daraufe erbrochen herr walter sagte nur weil mein bruder zu jung für glenk ist kann er uns dort nicht hinschicken.
noch dazu habe ich die eigenartige verflechtung zwischen schule leonstein und heimleitung in erinnerung.In der schule haben die immer gemusst was im hein passiert und umgekehrt.
bei der behörde die damals die einlieferung verursacht hat und bei allen anderen stellen in österreich sind unsere akten verschwunden.
bananenrepublik österreich,unfähig mit problemen umzugehen.
liebe grüße
stefan barbaric