Kinderpatenschaften: gestohlen, veruntreut oder beganz kurz: erwin aschenwald, (mail: snaptirol@gmx. at) Zögling der Bubenburg/Fügen im Zillertal des Seraphischen Liebeswerkes der Kapuziner von 1970 bis 1976, ein paar BubenburgKollegen waren auch in Gleink; Frage: hatten einige von Euch auch eine Kinderpatenschaft, z. B. über "Rettet das Kind", "Schwedenpaten"? Hab bei Durchsicht meiner Heimakte Dokumente und sonstige Hinweise entdeckt, dass für mich eine Kinderpatenschaft bestand, Geld (von Rettet das Kind)an das Land Tirol und von dort mit Avisoschreiben und dem Auftrag, den Betrag an den MJ. auszuzahlen, auf ein Konto des SLW überwiesen wurde. Bekommen hab ich nix. Eine Handvoll anderer Bubenburgkollegen, zu denen ich noch Kontakt habe, berichten ähnliches; haben in ihren Akten z. B. Dankschreiben des Pater Direktor an die "lieben Paten" gefunden, in denen er sich für die regelmässigen Spenden bedankt, die es ermöglichen, "dem gestörten Bub" ein "Taschengeld zu geben und aussertourliche Anschaffungen zu tätigen". Taschengeld? nix, niente, nothing, nada! Anschaffungen? Wenn, dann wurde jeder Schas den Jugendämtern in Rechnung gestellt. Versteht Ihr, was ich meine? Ein besonderer Gag: teilweise liessen sie uns quartalsweise noch selber an die "lieben Paten" schreiben und zu Ostern oder Weihnachten noch eine Zeichnung anfertigen. Mit einem Schreiben des Tiroler Soziallandesrates teilt dieser mit, dass auch für diese Fälle finanzieller Malversationen die Klasnic-Kommission zuständig sei. Nur: in den Jugendamtsakten existieren keine Aufzeichnungen zu den Patenschaften, obwohl doch die finanziellen Belange ein Kernbereich der Amtsvormundschafgten gewesen wären. Die Abteilung des Landes Tirol, die die Spenden erhielt und an die Heimträger weiterleitete, besitzt angeblich keine Unterlagen mehr . . . . . . . Rückmeldungen bitte per Mail bzw. via facebook (erwin aschenwald) oder via "bubenburg. blogspot. com"
Gruß aus Innsbruck. erwin