Aktuelles 13.05.2009 (Archiv)
1,06 Mrd. Euro Strafe für Intel
Weil AMD im Markt behindert wurde und damit europäische Konsumenten geschädigt wurden, haben die europäischen Kartellwächter eine Rekordstrafe gegen Intel verhängt.22 Mrd. Euro macht das Volumen des Chipmarktes für PC-CPUs aus. Ein Drittel davon findet in Europa statt und da wiederum ist Intel dominierend. Auch deshalb, weil Intel in der Vergangenheit den Mitbewerb behindert hat, heißt es. Und weil das gegen die Kartellrichtlinien in Europa verstößt, muss Intel nun Strafe zahlen.
Intel darf keine Rabatte mehr an Hersteller geben, die keine fremden CPUs im Programm haben. Auch Händler seien subventioniert worden, wenn keine anderen CPU-Marken im Lager waren.
Große Vergehen, große Strafe: Die EU verdonnerte deshalb den Chip-Hersteller zu mehr als einer Milliarde Euro Kartellstrafe - Intel wird dagegen berufen. Angestrebt wurde das Verfahren durch mehrere Beschwerden von AMD. Intel machte 2008 mehr als 5 Mrd. Dollar Gewinn, AMD schreibt rote Zahlen. Doch der Marktanteil von AMD wächst wieder und der Abschwung des Marktes kann noch Überraschungen bringen.
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