Help wandert zu Wiener Zeitung

Die bisherigen Business-Teile werden in das neue Portal übernommen, help.gv.at selbst wird von der Wiener Zeitung weiter betrieben. Fünf Mitarbeiter werden dazu eingesetzt. Zweck der Portale rund um help.gv.at sind Hilfestellungen zu Amtswegen in allen Lebenslagen.

Die Wiener Zeitung, die aufgrund der 'wettbewerbsverzerrenden Zwangszuwendungen' im Amtsblatt immer wieder attackiert wird, bekommt so langsam aber sicher immer mehr Geschäftspotential im Internet zugespielt. Schon einige weitere Applikationen rund um die Zeitung im Web werden von der Gesellschaft geführt. Es scheint, als wäre der Staat gewillt, seine Zeitung auch in einer Zeit nach dem Amtsblatt so ausstatten zu wollen, dass sie Erlösquellen für den Verbleib erhält.

Auch das neue Help.gv.at wird technisch im Bundesrechenzentrum angesiedelt sein. Die Redaktion wird im Frauenministerium einquartiert. Auftrag und Finanzierung stammt aus Kanzleramt und Finanzministerium.

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