Aktuell 07.12.2009 (Archiv)
Weniger Spenden
Neun Prozent weniger Spenden geben die Österreicher in diesem Jahr her. Zahl der Spender und Höhe der Spenden gehen laut Marktforschern zurück.'Public Opinion' hat die Spendenfreudigkeit der Österreicher untersucht und einen deutlichen Trend nacht unten feststellen können. Die neue Absetzbarkeit hat ihre Wirkung nicht entfaltet, ob die nicht deutliche Ausprägung (nicht alle Spenden sind absetzbar) oder die Krise die Geldbörsen schließt, ist unklar.
Der Klingelbeutel bleibt immer öfters leer.
Gespendet wird am liebsten für Kinder (24%) und Tiere. Die Art der Zahlung ändert sich: Erlagscheinspenden gehen um 7% zurück und sind damit am stärksten vom Spendenfrust betroffen.
Im Vergleich zur Untersuchung von 2008 haben 9% weniger Österreicher gespendet - aktuell sind es 55%, die angeben, im letzten Jahr gespendet zu haben. Im Schnitt spenden sie mit 78 Euro auch deutlich weniger als 82 Euro zuletzt - 2006 waren es noch 88 Euro.
1089 Österreicher wurden für die Studie des Marktforschers aus Linz befragt.
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