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Tipp  22.06.2011 (Archiv)

Kriminelle im Betrieb

Männlich, in einer Führungsposition, zwischen 36 und 55 Jahren alt und schon fünf bis zehn Jahre im Unternehmen: So sieht der klassische Wirtschaftskriminelle aus, der seine Stellung missbraucht und Unternehmen mit Betrug enorme Summen kostet.

Zu diesem Schluss kommt die Erhebung 'Who is the typical fraudster?' der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, für die 348 Fälle aus 69 Ländern untersucht wurden. Das Problem: Langjährige Mitarbeiter genießen hohes Vertrauen.

Die Steuerprüfer stellen in ihrer Auswertung fest, dass der 'typische' Täter im Großteil aller Fälle langjährig für die Firma arbeitet sowie eine Führungsposition mit Schlüsselfunktionen innehat. Mit einem entsprechenden Wissen können sie viel einfacher Kontrollmechanismen übergehen. Zudem kennen diese Mitarbeiter die internen Abläufe genau und wissen, worauf sie Acht geben müssen. Den Experten nach kommen die wenigsten Mitarbeiter jedoch mit Vorsatz ins Unternehmen, einen Betrug zu begehen oder sich auf Firmenkosten zu bereichern.

Der Analyse nach machen Veruntreuung und Beschaffungskriminalität mit 43 Prozent knapp die Hälfte aller 348 untersuchten Fälle aus. Besonders beliebt sind auch gefälschte oder geschönte Zahlen im Finanzreporting sowie die Ausstellung falscher Rechnungen, um sich persönliche oder finanzielle Vorteile zu verschaffen.

KPMG-Geschäftsführer Michael Nayer ergänzt die Liste durch Straftaten wie die Annahme von Geschenken zur Unterzeichnung von überhöhten Projektkosten und geheime Absprachen zwischen Lieferanten, die oftmals zu überhöhten Preisen sowie einer Marktverzerrung führen. Im internationalen Vergleich gab es in 61 Prozent der Fälle Mittäter, die meist direkte Partner waren wie Kunden, Lieferanten oder Berater. In Österreich wurde die Hälfte der Delikte von Mitarbeitern begangen, die andere Hälfte allein. Das Problem: Warnsignale werden ignoriert.

Mit offenen Augen betrachtet, könnte so mancher Fall schon im Frühstadium erkannt werden. Laut KPMG gingen weltweit 56 Prozent der kriminellen Handlungen ein oder gleich mehrere Alarmsignale voraus. In Österreich war dies bei 48 Prozent der Fall. In den untersuchten Fällen wurden jedoch nur sechs Prozent nachverfolgt, in Österreich gar nur fünf Prozent. Bei der Aufklärung als hilfreich erwiesen haben sich anonyme Whistleblower Hotlines, bei denen Hinweise deponiert werden können. Experten raten zudem zu kurzen Stichprobenprüfungen.

pte/red

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#Betrug #Mitarbeiter #Kriminalität



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