Journal.at   19.4.2024 05:03    |    Benutzerkonto
contator.net » Business » Journal.at » Aktuelles » Kurzmeldungen  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.















Neueste Artikel

Eigenlob und EmojisWegweiser...
Raucher kosten Milliarden!
Inflation durch Klimawandel
Amerikaner weiter demokratisch
Auf Mallorca wohnen im eigenen Haus
Business-Kombi: Passat kommt neuWegweiser...
Nachrichten und QualitätsstudieWegweiser...
Wasserstoff als Energiequelle
Unwirtschaftliche IntelligenzWegweiser...
Frauen in FührungWegweiser...
mehr...








50 Jahre Porsche Turbo


Aktuelle Highlights

BMW X3 2024


 
Journal.at Kurzmeldungen
Geld & Finanzen  28.07.2011 (Archiv)

Euro-Angst geht um

Fast jeder zweite Deutsche befürchtet, dass die Euro-Zone zusammenbricht und der Euro scheitert. Was das für die Bundesbürger konkret heißt, kann die Mehrheit allerdings nicht einschätzen.

Das zeigt eine Umfrage von Faktenkontor und Toluna. 'Die Angst ist nicht ganz unbegründet. Das Problem der EU und der Euro-Zone ist ihre Heterogenität und - damit verbunden - ihre Schwerfälligkeit', so Markus Fugmann, Chefanalyst bei der actior AG.

Knapp 52 Prozent der Bevölkerung haben nach eigenen Angaben keine Vorstellung, was ein Zusammenbruch der Euro-Zone für sie persönlich bedeutet. Fugmann empfiehlt daher Sachwerte zu akkumulieren, wie etwa Immobilien, und zu hohe Geldbeträge auf Bankkonten zu meiden. 'Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen, aber im schlimmsten Fall kommt es zu einem Ansturm der Sparer auf die Banken, weil jeder sein Geld in Sicherheit bringen will. Das würde die Banken in die Knie zwingen', warnt Fugmann.

Mehr als jeder zweite Deutsche kann sich vorstellen, dass es hierzulande in den nächsten Jahren ähnliche Probleme gibt wie beispielsweise in Griechenland oder Italien: 56 Prozent der Befragten sehen eine solch erdrückende Schuldenlast auch auf Deutschland zukommen. Der Chefanalyst beruhigt und sieht zumindest vorerst keine Gefahr. 'Falls sich die EU immer mehr zu einer Transferunion entwickelt, in der starke Länder wie Deutschland oder Frankreich hohe Garantien eingehen müssen, dann wird die Schuldenproblematik sehr wohl ein großes Thema', so Fugmann.

Rückblickend erachtet es die Mehrheit der Deutschen als Fehler, dass so viele Staaten in die Euro-Zone aufgenommen wurden. 62 Prozent der Befragten haben angegeben, dass diese Entscheidung ihrer Meinung nach falsch war. 'Die EU als politische Gemeinschaft ist ein tolles Projekt, aber die gemeinsame Ökonomie der EU-Staaten ist nicht gut durchdacht. Viele Staaten, die in die Eurozone aufgenommen worden sind, konnten die EU-Konvergenzkriterien nicht ordentlich erfüllen', meint Fugmann dazu.

Danach gefragt, was zukünftig eine neue Schuldenkrise verhindern könnte, steht bei sechs von zehn Befragten die Eingrenzung spekulativer Geschäfte an erster Stelle. Viele Deutsche fordern außerdem eine härtere Aufsicht der Rating-Agenturen sowie der Wirtschaftsprüfer (48 und 47 Prozent). Für die Umfrage sind insgesamt sind 1.000 Bundesbürger befragt worden.

pte

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Euro #Währung #Geld #Krise



Newsticker per eMail oder RSS/Feed!

Auch interessant!
Banken-Rating: Kleine sind vorne
Das alljährliche BankenRanking des Vereins Wiener Wende verheißt auch für 2017 nichts Gutes für die Großb...

Jahr im Rückblick
2012 stand ganz im Zeichen der Krise und brachte wegweisende wirtschaftspolitische Richtungsentscheidunge...

Schließfach in der Schweiz
Angesichts der globalen, marktübergreifenden Unsicherheiten und den düsteren Aussichten in der Eurozone e...

So viel Griechenland ist uns die EU wert
EU-Krise, Euro-Krise, Schuldenkrise, Bankenkrise und Gefahr für die Weltwirtschaft. Griechenland dominier...

Euro-Ende der Griechen?
Unternehmen treffen Vorbereitungen für den möglichen Euro-Austritt Griechenlands. Die Tourismusbranche un...

2,5 Mrd. ohne Konto
2,5 Mrd. Menschen weltweit haben kein eigenes Bankkonto - zwei Drittel davon, weil sie nicht genug Geld d...

Rating, Schulden und Folgen für Österreich
Österreich hat Top-Bonität und gewinnt durch die Krise auch noch als 'Sicherer Hafen' an Glaubwürdigkeit....

Erste braucht Geld
Die österreichische Erste Group verbucht für die ersten neun Monate 2011 einen Nettoverlust von 973 Mio. ...

Nachhaltigkeit und Ratings
Die Schuldenkrise hat die Kurse der Staatsanleihen vieler südeuropäischer Länder einbrechen lassen. Bei d...

Kein Stress bei den Banken
Die heimischen Banken absolvieren den Stresstest weitgehend erfreulich, nur bei den Volksbanken gibt es p...

Retten wir die Banken, oder die Griechen?
Die Diskussion um einen 'Haircut' sind schon eigenartig. Griechenland bekommt Vorgaben, neue Fristen, neu...

Europas Zahlungsmoral
312 Mrd. Euro mussten Unternehmen im vergangen Jahr an unbezahlten Forderungen abschreiben. Eine Summe, d...

Forum: Ihre Meinung dazu!

[AufZack Talk] [Forum]     
Ins Forum dazu posten...
Betreff/Beitrag:

   






Top Klicks | Thema Geld & Finanzen | Archiv

 
 

 


GTI Fanfest 2024


AMG GT 43 Coupe


Altblechliebe 4.0


Taycan mit 1100 PS


Porsche Taycan 2024


Aston Martin Vantage


Ist die Domain frei?


Renault Scenic Electric

Aktuell aus den Magazinen:
 4 Mio. im Lotto 6 aus 45 Vierfachjackpot am Sonntag
 EV5 Kia zeigt das SUV in Europa
 2,8 Mio. warten Dreifackjackpot in Österreich
 Menschenrechte Missbrauch im Namen des Klimas?
 Vierfachjackpot 4,5 Mio. im Topf im Lotto in Österreich

contator.net im Überblick:
 Webnews  WebWizard | Bundesland.at | Wien-Tipp.at | NewsTicker
 Business  Journal.at | Anfrage.net | plex | Seminar.At | BizTipp
 Auto  Auto.At | TunerAuto.At | OldtimerAuto.At | AutoTalk.At | AutoGuide.At | AutoBiz.At
 Freizeit  Style.at | Famili.at | Kinofilm.at | Musical.at | heavy.at | grlz | WitzBold | Advent.At
 Shopping  anna | Shoppingcity.at | SchatzWelt Gewinnspiele | Prozente.net Gutscheine
 Community  AufZack! | Flirtparty | Player | Schmuddelecke

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap    Wir gendern richtig!
Tripple