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Aktuelles  11.12.2012 (Archiv)

Atombombe versus Navigationsgerät

Atomtests verursachen Störungen in der Ionosphäre, die das Signal von GPS-Satelliten stören, wie Forscher der Ohio State University herausgefunden haben.

Das gilt selbst dann, wenn die Tests unterirdisch durchgeführt werden, berichtet ExtremeTech. Ein Teil der enormen Energiemenge, die bei der Detonation einer Atombombe freigesetzt wird, erreicht die Ionosphäre - jenen Schicht der Atmosphäre, die in ungefähr 80 Kilometern Höhe beginnt - in Form von Schallwellen und elektromagnetischer Strahlung. Das führt zu Störungen, die sich wellenförmig ausbreiten und das schwache Signal der Navigations-Satelliten stören.

GPS-Satelliten bewegen sich üblicherweise in einem Orbit in ungefähr 20.000 Kilometer Höhe. Durch die geringe Sendeleistung kann das Signal auf dem Weg durch die Ionosphäre leicht durch Turbulenzen gestört werden. Das kann für Navigationsgeräte und Handys zu schlechteren Verbindungen oder gar zu Ausfällen führen. Die Forscher aus Ohio haben festgestellt, dass sie durch Analysen von Anhäufungen von Störungen in historischen GPS-Daten vergangene Atomexplosionen wie die US-Nukleartests der 1990er-Jahre oder Nordkoreas Versuche aus der Dekade darauf genau lokalisieren können.

Dieselbe Technik funktioniert auch mit Teleskopen. Weltweit müssen Observatorien die atmosphärische Turbulenzen aus ihren Bildern herausrechnen, um einen klaren Blick auf das Weltall zu gewährleisten. Die Verzerrungen der Ionosphäre durch atomare Explosionen machen sich auch hier bemerkbar, da sie von den natürlichen Störungen unterscheidbar sind. Als neue Standardmethode zum Aufspüren von Nukleartests eignen sich die beiden Methoden aber nicht. Seismometer, Strahlungsmessungen und militärische Satelliten mit speziellen Sensoren sind schneller und ermöglichen eine genauere Lokalisierung.

pte/red

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#Forschung #Atomtest #GPS #Navigation #Satelliten #Atomkraft



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