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Geld & Finanzen  06.03.2014 (Archiv)

Yuan, Euro oder Dollar

Die Leitwährung der Vergangenheit war der Dollar. Der kam zunächst durch den Euro unter Druck, nun auch durch den chinesischen Yuan.

Der Yuan wird künftig den Dollar als Leitwährung der Welt ablösen, glaubt eine Mehrheit von institutionellen Großinvestoren, die Geschäfte mit der chinesischen Währung machen. Der Economist hatte 200 Investoren befragt, von denen drei Viertel Vermögenswerte in Höhe von jeweils einer Mrd. Dollar verwalten, 26 Prozent sogar mehr als 50 Mrd. Dollar.

China stärker...

Der 'Economist Intelligence Unit' befragte für die Studie in Tiefeninterviews 100 institutionelle Investoren in China und 100 außerhalb von China, von denen bekannt ist, dass ihre Investitionen einen Bezug zum Yuan haben. Insgesamt glauben 53 Prozent der Befragten, dass der Yuan den Dollar als weltweite Leitwährung ablösen wird. Innerhalb China sind es 62 Prozent, während es außerhalb 43 Prozent sind. Nach einem starken Kursrückgang im Februar hatte der Yuan zwischenzeitlich zudem das stärkste Tagesplus seit Dezember 2012.

Der Rückgang in den vorhergehenden Wochen könnte auch ein absichtliches Manöver der chinesischen Zentralbank gewesen sein, um Spekulanten rauszudrängen, meint Mark Matthews, Chef der Analyseabteilung für Asien bei der Schweizer Bank Julius Bär. Gegen Ende 2013 ist der Yuan jedenfalls bereits die zweitmeist genutzte Handelswährung geworden, wie die Economist-Autoren betonen. Außerdem erwarten zwei Drittel der Befragten, dass China den Finanzmarkt liberalisiert.

Wo steht der Euro?
Immer noch ist der Euro eine der starken Weltwährungen, die trotz Krise große Strahlkraft und hohe Nutzung genießt. Nicht nur in Europa, auch überall dort, wo man den USA nicht zu monopolitisch gegenüber stehen mag, hofft man auf Alternativen. Der Euro ist hier eine bewährte, starke und vor allem zuverlässige Alternative. Der Yuan muss das erst beweisen, fußt nicht auf wirtschaftlich freien und demokratischen Strukturen. China muss viel erst beweisen, was Europa bereits in der Praxis zeigt.


Über die Hälfte glaubt, dass die Liberalisierung bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre passiert. Allerdings gibt es Unsicherheit über die genaue Richtung und kurzfristige Reformen auf dem Weg zu diesem Ziel. Vor allem die ausländischen Investoren glauben, dass China sein Bankensystem eher früher als später privatisiert. Knapp die Hälfte davon, 47 Prozent, geht davon aus, dass die Volksrepublik die Geldinstitute schon innerhalb der nächsten drei Jahre privatisiert.

Insgesamt glauben nur elf Prozent der Befragten, dass der Yuan keine große Leitwährung wird - der Durchschnittswert von sechs Prozent in China und 16 Prozent im Ausland. Zu den geäußerten Vorbehalten in der letzteren Gruppe gehört, dass die Menschen ihn nicht als Wertspeicher akzeptieren würden. Die Economist-Analysten schlussfolgern jedenfalls: 'Obwohl es seit Jahren eine 'Greenback-Welt' mit dem Dollar als Leitwährung war, glauben viele, dass eine 'Redback-Welt' möglich ist, in welcher der Yuan den höchsten Stellenwert genießt.'

pte/red

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#Geld #Währungen #USA #China #Europa #Euro #Dollar #Yuan



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