Fernsehen - Print
Eine oftmals angewendete Kombination ist die Werbeschaltung in Print und TV. Durch die Verschiebung der Werbeanteile Richtung Fernsehen und das dortige Abwandern von Sehern zum Internet ist jedoch oftmals eine Neuorientierung sinnvoll. Das Fernsehen bringt die audiovisuelle Ansprache und erreicht vorwiegend die unteren Bevölkerungsschichten sehr stark. Dazu kommt Print mit hoher Zielgruppenselektierbarkeit und den im Leserkreis vorhandenen oberen Schichten. Im Print kann zusätzlich auch der informative, erklärende Teil abgehandelt werden.
Die Brücke zwischen den beiden Mediengattungen bildet der visuelle Kontakt. Gemeinsame optische Anreize, die die Verbindung herstellen, müssen daher ausreichend stark vorhanden sein. Das hängen bleibende Bild im TV-Spot sollte daher auch im Print augenscheinlich zum Einsatz kommen und den Spot damit auf Papier verlängern.
Die TV-Print-Kombination wird hauptsächlich für Reichweitenkampagnen eingesetzt (so wie TV-Werbung generell). Der Print-Anteil in der Kombination bringt die Reichweite dort in die Kampagne ein, wo das Fernsehen typische Schwächen hat (obere Schichten). Oft geht es bei der Kombination daher nicht um Multiplying-Effekte, sondern eher um zusätzliche Zielgruppen. Print kann aber natürlich auch zur Erreichung der gleichen Gruppe in anderem Medium eingesetzt werden (Boulevard-Magazine).
Werbung im Print gibt Kampagnen Seriosität oder Aktualität mit. Diese Attribute werden durch Print in Kampagnen ohne zusätzliche Erklärungen und Aufwände hinzugefügt.
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