Politik 23.06.2009 (Archiv)
Open Government ist schwach
Die US-Regierung um Präsident Barack Obama hat kürzlich die dritte Phase ihres bereits im Januar initiierten 'Open Governement'-Projekts gestartet. Es liefert bisher zu wenig brauchbare Ergebnisse.Im Zuge des Ansatzes, der eine Öffnung der Regierungsgeschäfte und staatlichen Verwaltungsaktivitäten für die Bevölkerung zum Ziel hat, versucht die politische Führung der USA vor allem einen direkten Kontakt zu den Bürgern herzustellen. Diesen wurde mithilfe moderner Kommunikationstechnologien wie Online-Foren oder Blogs die Möglichkeit gegeben, ihre ganz persönlichen Ideen und Vorschläge für die politische Zukunft der Vereinigten Staaten mit der Regierung zu teilen. Wie die New York Times berichtet, zeigt eine erste Zwischenbilanz der Aktion aber auch die Schwachstellen dieser Strategie.
Die US-Bürger beteiligen sich zwar ausgiebig an der Online-Ideensammlung, das zusammengetragene Material liefert aber wenig Brauchbares. So finden sich an der Spitze der beliebtesten Einsendungen etwa die Forderung nach einer Legalisierung von Marihuana und der Aufklärung über den tatsächlichen Geburtsort Obamas.
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