IBM kauft Statistiksoftware

1,2 Mrd. Dollar hat IBM für den Kauf von SPSS auf den Tisch gelegt, also 50 Dollar pro Aktie. Die beiden Unternehmen sind sich handelseins, die Aktionäre müssen noch zustimmen.

IBM rechnet damit, noch in diesem Jahr das Closing der Transaktion zu sehen. Der ehemalige Hardware-Pionier und nunmerige Dienstleistungs- und Softwareanbieter stärkt sich mit dem Zukauf in einem interessanten Geschäftsfeld, das gut zu den restlichen Dienstleistungen passt. IBM möchte SPSS in seine eigene Produktpalette integrieren.

SPSS hat erst kürzlich seine Produktpalette strukturiert und benannt und galt schon länger als attraktiver Kandidat für eine Übernahme. Die SPSS-Software ist in Universitäten und bei Markt- und Meinungsforschern weit verbreitet.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

Newsticker per eMail oder RSS/Feed!

Auch interessant!
IBM kauft Redhat
30 Mrd. Euro ist der Deal wert, bei dem Big Blue dem Red Hat einverleibt....

Europa hat einen Petaflop-Rechner
Kein Flop: In Jülich (Deutschland) startet ein Rechner, der eine Billiarde Operationen pro Sekunde erlaub...

IBM: Positive Nachrichten
Ein gutes Geschäft hat IBM zu melden. Die Dividende wird demnach gesteigert und auch neue Arbeitsplätze w...

Sun ohne IBM
Zunächst hatte alles nach einer Übernahme von Sun durch IBM ausgesehen. Dann kamen Anwälte mit Vorbehalte...

IBM dezentralisiert
Und damit ist auch gleichzeitig die Osteuropa-Zentrale nicht mehr in Wien. Zu Kündigungen in Österreich s...