Wirtschaft 15.09.2009 (Archiv)
Freibier in Ottakring
Ottakringer wird von der Brau-Union (Heineken) getrennt. Damit soll Ottakringer wieder österreichisch werden, was mit Freibier gefeiert wird.Elf Jahre ist es her, als eine Art 'feindliche Übernahme' die Privatbrauerei Ottakringer zum Teil der Brau Union von Heineken gemacht hat. 13,43 Prozent von Ottakringer gehörten in das Brau-Union-Reich. Damit ist es nun bald wieder vorbei, denn die Gruppe wird sich von Ottakringer trennen.
Die Eigentümerfamilien der Brauerei werden den Anteil nun wieder zurückkaufen. Der Wert nach Aktienkurs liegt dafür bei etwa 17 Mio. Euro. Heineken hatte ursprünglich die Mehrheit und Übernahme von Ottakringer angestrebt, was auf Widerstand der Besitzer und der Wettbewerbshüter gestoßen sei.
Ottakringer wird bald auch mit Vöslauer verschmelzen. Die Fusion dürfte nach dem Ausstieg der Brau Union noch im September erfolgen. Im gesamten Konzert haben nach der Transaktion die Familien Menz und Wenckheim über eine Holding 92,46 Prozent der stimmberechtigten Aktien.
Heute zwischen 16 und 19 Uhr gibt es zur Feier jedenfalls Freibier in den Ottakringer-Shops in Wien und St. Pölten. Konzernchef Sigi Menz wird in Wien ab 18 Uhr selbst zapfen.
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