Aktuell 13.12.2009 (Archiv)
Klima-Demagogie und CO2-Hysterie
Wenn alle Welt die Erderwärmung zelebriert, Milliarden dafür/dagegen auf den Tisch legt und gleichzeitig die durch Hacker veröffentlichten Belege für berechtigten Zweifel herunterspielt, dann darf man auch etwas dagegen sagen.Und den Freiraum zur Diskussion bietet das Internet glücklicherweise. Ob es die Erderwärmung gibt oder nicht, ist dabei nicht wichtig. Erkenntnis zur Unwissenheit aller Beteiligter, was künftige (und vergangene) Tatsachen anbelangt, ist da schon aufschlussreich genug. Das Wichtigste ist aber: Die Geldköffer im Namen des Klimas könnten mit dem richtigen Augenmaß besser verteilt werden.
Das Klima anders beleuchtet - Dunkle Wolken über der Panikmache?
Wenn etwa der Hunger auf der Welt abgeschafft wird oder Bildung und Entwicklung vorangetrieben wird, hilft das mitunter bei gleichem Geldeinsatz wesentlich mehr. Und hat auch den erhofften Klima-Effekt, möchte man meinen. Ganz ohne den bösen Beigeschmack, der gerade aus Kopenhagen kommt.
Wir wollen der Verantwortung, auch Meinungen abseits des Mainstream Platz zu bieten, gerecht werden. Eine solche kam in Form eines offenen Briefes, hervorgerufen durch eine wieder einmal einseitige Sichtweise aus dem öffentlich-rechtlichen Staats-Fernsehen (diesmal das Zweite Deutsche Fernsehen mit der Talkshow von Maybrit Illner). 'Klima-Realist' und Biologe Ernst-Georg Beck hat es nicht lassen können, sich hier offensiv einzumischen. Wie auch sonst der Lehrer und Klima-Spezialist gerne Kommentare für die andere Sichtweise auf das Thema Klima bietet.
'Es gibt keine globale Erwärmung, wie sie dargestellt wird. Es gibt nur Klimahysterie und fehlgeleitete junge Menschen wie Ihre Klimaaktivistin gestern.' heißt es da. 'Die Basis Ihrer Diskussion ist Klima-Geschichtsfälschung und Wissenschaftsbetrug.'
Auch im Web hat er den Klimabericht analysiert, der die Panik mit 'Fakten' unterstützt und Basis der aktuellen Diskussion ist. Etwa, dass dieser die letzten Jahre 'zufälligerweise' ausblendet, die bekanntlich ja kälter waren. Und so verwundern weitere Fragen im Brief nicht:
'Warum haben Sie Herrn Yogeshwar oder Herrn Schellnhuber nicht gefragt, wie bei einer Mitteltemperatur am Nordpol von -23 °C (satellitengemessen) das Eis schmelzen kann? Oder warum war es denn im Mittelalter um 1–2 °C wärmer war als heute, was durch Hunderte Studien rund um die Welt bewiesen ist, in Skandinavien wurde Wein angebaut, und die Vikinger ließen riesige Rinderherden auf grünen Wiesen in Grönland (= grünes Land) weiden? Oder wieso geht die Temperatur seit zehn Jahren zurück und CO2 rauf, wo ist der Treibhauseffekt?'
Der Biologe weiter: 'Die gesamte Diskussion kreiste um die Illusion einer Klimakatastrophe, die Realität ist eine ganz andere. Wir haben keine Klimakatastrophe und dieselben Stürme und Wetterkapriolen wie in den letzten 100 Jahren. In den 30er-Jahren war es genauso warm wie heute, das zeigen alle Messdaten. Fragen Sie doch mal Ihren Großvater. Im Gegenteil gehen wir nach allen Daten der Vergangenheit in eine neue Kälteperiode wie um 1815 oder 1650.' Was meinen Sie dazu?
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
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