Aktuelles 19.04.2011 (Archiv)
Renren gegen Facebook
Chinas stärkster Facebook-Konkurrent Renren kommt dem weltgrößten Social Network mit einem Börsengang (IPO) zuvor. Schon in wenigen Wochen startet das chinesische Netzwerk die Schlacht um Investorengelder unter den mächtigen Online-Communitys.Ausgerechnet im global stärksten Internet-Wachstumsmarkt weht dem US-Konzern damit ein noch kräftigerer Wind entgegen als bereits der Fall. Bisher konnte Facebook in der Volksrepublik nur in kleinen Schritten Fuß fassen.
Ausgerechnet im global stärksten Internet-Wachstumsmarkt weht dem US-Konzern damit ein noch kräftigerer Wind entgegen als bereits der Fall. Bisher konnte Facebook in der Volksrepublik nur in kleinen Schritten Fuß fassen.
Anhand der Mittel, die ein Börsengang in Renrens Kassen spülen wird, wollen die Betreiber die eigene Technologie erweitern sowie Entwicklung und Marketing verbessern. Das angestrebte Wachstum sollen nach Vorstellung der Chinesen über 580 Mio. Dollar aus dem IPO beschleunigen. Dadurch können sich Chinas Tore für Facebook noch weiter schließen. Zudem verhindern die Zensurbestimmungen der Regierung nach wie vor eine mögliche Aufholjagd auf die Konkurrenz. Den Weg will Facebook laut US-Medien durch eine mögliche Zusammenarbeit mit der chinesischen Suchmaschine Baidu ebnen.
Bereits ab dem 4. Mai können Investoren das neue Papier der chinesischen Online-Community planmäßig an der New York Stock Exchange handeln. Die Renren-Anteile starten in einer Preisspanne zwischen neun und elf Dollar pro Aktie. Eine ganze Reihe von Technologie- und Internetunternehmen - darunter auch Facebook und Kaixin001 - könnten Renren erwartungsgemäß schon bald an die Börse folgen.
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