Aktuelles 08.02.2013 (Archiv)
Egoismus in Amerika
US-Amerikaner haben kein Gemeinschaftsgefühl und handeln eigennützig. Zu dieser Erkenntnis ist eine aktuelle Untersuchung der Stanford University gekommen.Sie betont, dass diese Kultur den Wunsch nach Unabhängigkeit hegt und sich das auch in ihrem Handeln auswirkt. Zwar unterstützt die Bevölkerung die Theorie der gemeinschaftlichen Arbeit - das Denken und die Sorge um Andere wirkt sich auf die Praxis jedoch nur gering aus, betonen die Forscher.
Sie haben verschiedene Tests unter anderem zur Motivation und Unabhängigkeit durchgeführt. Das Ergebnis: Weiße Amerikaner waren dabei weniger motiviert, die Aufgaben zu lösen wenn die Aufgabenstellung war, an Nachhaltigkeit und einen längerfristigen Nutzen zu denken. Bei Team-Work setzten sie zudem weniger körperliche Kraft für die Aufgaben ein. Laut den Experten lassen sich Amerikaner nur dann zu einem nachhaltigen Handeln bewegen - sich beispielsweise für den Naturschutz einzusetzen - wenn sie den Nutzen daraus für sich selbst erkennen.
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