Lieferanten 27.06.2013 (Archiv)
Nabucco ist Geschichte
Die Pipeline, die durch die OMV aus Aserbaidschan nach Österreich und da weiter nach Europa für mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung von Russland sorgen sollte, wird nicht gebaut.Grund ist, dass Aserbaidschan ein Geschäft mit Italien getätigt hat, wo mehr für das Gas bezahlt wird, heißt es in den lokalen Medien. Statt Gas aus Shah Deniz zu importieren versucht die OMV nun, eigene entdeckte Gasfelder zu benutzen.
Für die Unabhängigkeit von Russland und den Standort Österreich ist der Wegfall des Gas-Transits über das Verteilzentrum bei Wien ärgerlich. Insgesamt ist über den Zugriff via Italien aber eine europäische Lösung gefunden, die hilft.
Die OMV und ihre Partner können sich wieder auf andere Geschäftsfelder konzentrieren. Und die laufen prächtig, die OMV hat kürzlich Quartalsbilanz vorgelegt, die eine höhere Bewertung an der Börse rechtfertigten. Gesteigerte Fördermengen, besseres Umfeld und stabile Finanzen kennzeichnen die Analysten-Meinung.
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