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Tipp  02.12.2013 (Archiv)

Wenn die Arbeit zu viel wird: Halten Burn-Out-Reisen, was sie versprechen?

Die immer beliebter werdenden Burn-out-Reisen sind nicht unumstritten: Experten bemängeln, dass 'Burn-Out' zu einem Werbeslogan geworden ist, der letztlich nicht halten kann, was er verspricht.

Zu viele Reiseanbieter beschränken sich darauf, Wellness-Angebote mit diesem Begriff zu bewerben, erbringen jedoch nicht die nötigen zusätzliche Leistungen zu erbringen!

Sinnvoller als solche Reisen kann ein entschleunigter Urlaub an einem geeigneten Ort sein!

Erst vor kurzem hat sich der Reiseanbieter Expedia diesem Thema gewidmet und einige Anregungen zu möglichen Reisezielen, wo man am besten Entspannen kann, geliefert.

Können Burn-Out-Reisen Betroffenen helfen?

Wer tatsächlich von Burn-out betroffen ist, kann das Problem mit einer Reise nicht beheben, sondern muss grundsätzliche Änderungen in seinem Lebensstil vornehmen. Eine Behandlung ist ohne therapeutische Gespräche sinnlos. Deswegen sollten sich Burn-out-Erkrankte nicht zu viel von einer solchen Reise versprechen. In der Regel ist der so erzielte Entspannungseffekt bereits nach wenigen Tagen nach der Rückkehr verschwunden, da die Ursache der Erkrankung so nicht behoben wird.

Ein Ortswechsel ist jedoch hilfreich, da Betroffene so aus ihrem gewohnten Umfeld geholt werden und Abstand gewinnen können!

Für wen eignen sich Burn-out-Reisen?

Grundsätzlich eignen sich Reisen nur für Menschen, die zwar verstärkt unter dem Stress und Leistungsdruck im Alltag leiden, aber noch nicht tatsächlich am Burn-out-Syndrom erkrankt sind.

Auch für rekonvaleszente Patienten kann es vor dem Wiedereinstieg in den Beruf sinnvoll sein, derartige Angebote wahrzunehmen. Wer bereits erkrankt ist, kann von solchen Angeboten ohne vorhergehende Behandlung jedoch nicht profitieren.

Vor dem Wahrnehmen einer speziellen „Burn-out“-Reise ist es außerdem sinnvoll, den Leistungskatalog zu überprüfen: Nur wenn ärztliche Betreuung inbegriffen ist, können sich Reisende sicher sein, dass es sich tatsächlich um ein auf vom Burn-out-bedrohte Menschen zugeschnittenes Angebot handelt und „Burn-out“ nicht nur ein anderer Begriff für „Wellness“ ist.

Entschleunigtes Reisen kann ähnlich hilfreich sein

Reisen ist zur Prävention geeignet, auch wenn sich die Ursache dadurch auf Dauer nicht bekämpfen lässt. Wichtig bei der Reisegestaltung ist, viel Zeit einzuplanen und nicht durch enge Tagesplanung zusätzlichen Stress zu generieren.

Wen Wellness-Reisen eher langweilen, kann auf Kulturreisen ausweichen. Hier bieten sich vor allem Länder an, deren Entspannungsmethoden bei Burn-Out erfolgreich sind. Beispiele hierfür wären Indien und Yoga, aber auch Tibet und die Meditation.



Expedia hat mithilfe des Tibet-Experten Wolfgang Grader Lhasa speziell auf den Anti-Stress-Faktor überprüft:

Entspannung in Lhasa

Grader, Vorsitzende der Tibet Initiative Deutschland e.V. in Berlin, hält fünf Orte in Lhasa für am besten geeignet, um die tibetische Spiritualität zu entdecken und sich zu entspannen.

  • Der im 17. Jahrhundert entstandene Potala-Palast befindet sich auf dem „roten Berg“ und bietet in seinen 999 Räumen auch Platz für zahlreiche Gebets- und Meditationsräume. Das Wahrzeichen Tibets und der einstige Regierungssitz des Landes kann nur besichtigt werden, wenn eine Führung bereits von zuhause besucht wird. Grader empfiehlt außerdem eine tibetische Führung, die traditionell im Uhrzeigersinn um das Gebäude führt, während von Chinesen geleitete Führung provokativ entgegengesetzt stattfinden.

  • Auch der Jokhang Tempel im Zentrum der Altstadt ist laut Grader einer der besten Orte, Spiritualität zu fühlen. Die zahlreichen Statuen sind kulturell und religiös gleichermaßen interessant.
  • Der Barkhor ist ein Pilgerweg, den viele Tibeter mehrmals am Tag abschreiten. Wer von Burn-Out bedroht ist, erhält so eine Gelegenheit, seinen Alltag zu reflektieren, Veränderungsmöglichkeiten zu finden und sich auf sich zu besinnen.

    Grader rät: „Einfach mitmachen, um ein Gefühl für die Spiritualität zu bekommen“ und meint damit die Riten der Tibeter, zu denen Gebetsmühlen genauso gehören, wie das Werfen auf den Boden während der Umrundung.
  • Der Nechung Tempel ist traditionell der Ort, an dem sich der Dalai Lama durch das Orakel die Zukunft voraussagen lässt. Da sowohl der Dalai Lama als auch das Orakel im indischen Exil leben, wird das Ritual, bei dem sich das Orakel in Trance tanzt, derzeit nicht ausgeführt. Touristen können dennoch die rituelle Gabe Schnaps in Kelche schütten und den „makabren Eindruck, mit Bildern blutertrinkender Menschen an der Wand“ genießen.
  • Die beste Aussicht haben Besucher nach Grader beim Kloster Ganden, das rund eine Dreiviertelstunde von Lhasa entfernt ist. Auch die Bronze-Statue des künftigen Buddhas Maitreya ist sehenswert.


Doch auch ein Urlaub in Lhasa könnte trotz der spirituellen Komponente abträglich sein!

Wichtig ist es, sich genügend Zeit zu geben und sich auf sich zu besinnen. Dafür ist Tibet durch den Buddhismus mit seinen traditionellen Stätten jedoch das perfekte Setting.

Bildquellen: Abb. 1: CC, BY-SA, hiroo yamagata / Abb. 2: CC, BY-SA, Andris / Abb. 3: CC, BY-SA, RelaxingMusic / Abb. 4: CC, BY, abhikrama

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Burn Out #Erholung #Wellness #Reise #Tibet



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