Geld & Finanzen 25.09.2014 (Archiv)
Wenn es eng wird...
Nicht nur in wirtschaftlich schlechten Zeiten geraten Unternehmen in schlechtes Fahrwasser. Wenn Kreditlinien gestrichen werden und es eng wird, gilt es, die richtigen Entscheidungen zu treffen.Wenn Banken keine Kredite mehr geben wollen, die Lieferanten-Konditionen komplett ausgenutzt sind und das Management keine kurzfristige Lösung mehr zu finden vermag, dann ist es höchste Eisenbahn, die richtigen Weichen zu stellen. Sollte das Unternehmen auch noch ein Einzelunternehmen sein oder Haftungen beim Inhaber bestehen, wird das finanzielle Problem des Unternehmens auch schnell eines, das den privaten Bereich tangiert und damit die persönliche Zukunft mitbestimmt.
Gerade in solchen Situationen allerdings werden viel zu oft unüberlegte Handlungen getroffen, die zum dauerhaften Nachteil geraten. Wo man sich ansonsten den guten Rat von Experten einholt, ist eine solche Sache dann doch oft eine, die man sich nicht selbst und schon gar nicht vor anderen eingestehen will. Das Einholen von gutem Rat und Tipps wird vor den kommenden Insolvenzen unterlassen, die getätigten Schritte sind oft impulsiv und wenig hilfreich.
Vorsicht: Privathaftungen
Richtig kritisch sind alle Haftungen, die auch nach Insolvenz eines Unternehmens bestehen bleiben. Geschäftsführerhaftungen, private Kredithaftungen und ähnliche Dinge gilt es rechtzeitig zu durchforsten und Nachteile zu mindern.
Dabei gibt es gerade für problematische Zeiten wie solchen eigene Coaches, Experten und Berater, die mit fundiertem Wissen eingreifen können. Es gibt schließlich so viele Dinge zu beachten, die man aus dem täglichen Geschäft nicht kennt, dass das Zuziehen von Spezialisten Sinn macht. Berater wie Pacemark Finance haben sich auf Unternehmen spezialisiert, die an der Wand stehen und sich nicht mehr rühren können.
Und das Spannende dabei ist, dass es durchaus Szenarien gibt, die weiter helfen. Die koordinierte Insolvenz ist nur eine der möglichen Lösungen. Die Experten bieten auch Konzepte, um legal Haftungen aus dem Unternehmen zu bekommen und so selbst für den Insolvenzfall die Folgen zu minimieren. Aber auch die gezielte Entschuldung und Fortführung der Firma ist eine Option.
Wer den Weg der Sanierung schafft, hat sicher den optimalen Weg für das Unternehmen gefunden. Doch auch die Insolvenz mit der Minimierung nachteiliger Folgen ist besser, als das Stolpern in den Konkurs bei Ruinierung der eigenen Existenz. Spätestens, wenn die Auswege weniger werden, ist die Schuldenberatung daher Pflicht - Eitelkeiten sind da nicht mehr gefragt, Ehrlichkeit um so mehr.
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