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29.09.2014 (Archiv)

Faszination Diamant - wie sinnvoll ist der kostbare Stein als Wertanlage?

Schon vor 50.000 Jahren haben sich die Menschen gern mit kleinen Schätzen behangen und so ihren Körper verziert.

Was in der Steinzeit noch Muscheln, Knochen und Zähne waren und am nackten Körper für Vitalität und Stärke stehen sollte, war im alten Ägypten das auch heute noch kostbare Gold, das für Pharaonen gleichbedeutend mit Unsterblichkeit war. Auch heute noch stellt Schmuck einen gewissen gesellschaftlichen Rang dar, je kostbarer und echter, desto angesehener die Person – zumindest in gewissen Gesellschaftsschichten. Das Maß aller Dinge stellt hier der Diamant dar, der früher beispielsweise nur dem Hochadel vorbehalten war, während sich der normale Adel noch mit Kupfer und Silber zufriedengeben musste.

pixabay.com ˆ cygig (CC0 1.0)
cygig

„Juwelen gewinnen mehr als Worte des Weibes Gunst.“ William Shakespeare

Schon zu Zeiten William Shakespeares war die nahezu magische Anziehungskraft der glitzernden Kleinode bekannt und sorgt auch heute noch dafür, dass so manche Frau ihrem Liebhaber auch die schlimmsten Vergehen verzeiht. Da verwundert es kaum, dass sich auch in der heutzutage wirtschaftlich eher unbeständigen Zeit Juweliere und Schmuckdesigner nicht über rege Nachfrage beschweren können. Und eines steht fest: Aus der Mode werden sowohl Diamanten als auch Gold, Silber oder ihre preiswerteren Imitationen wohl niemals kommen.

Darum sind Diamanten so wertvoll

Doch nicht allein das macht den Diamanten so begehrt, vor allem seine Seltenheit sorgt für Höchstpreise auf den Rohstoffmärkten. Tatsächlich sind einige von ihnen sogar so rar, dass sich die Zahl der gefundenen Steine lediglich im zweistelligen Bereich befindet. Wie wertvoll der jeweilige Stein wirklich ist, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab. Zum einen gehört dazu der Reinheitsgrad, aber auch die Farbdichte, das Gewicht und die Höhe der Lichtbrechung spielen eine wichtige Rolle. Die Rede ist hierbei von den sogenannten „vier C“ – Carat, Colour, Clarity, Cut.

  1. Gewicht
  2. Traditionell wird das Gewicht von Diamanten in Karat gemessen, wobei ein Karat 0,2 Gramm entspricht. Allerdings muss ein zweikarätiger Diamant deshalb nicht automatisch doppelt so groß wie ein Einkaräter sein, denn die optische Größe hängt hauptsächlich vom Schnitt ab.

  3. Farbe
  4. Diamanten weisen leichte Verfärbungen auf, selbst wenn Laien sie lediglich als weiß oder durchsichtig wahrnehmen. Prinzipiell gilt, dass der Stein umso wertvoller ist, je weniger Farbmerkmale er aufweist. Die am weitesten verbreitetste Farbnuance stellt dabei eine leicht gelbliche Schattierung dar, die bei etwa 90 Prozent aller Diamanten festgestellt werden kann. Neben wirklich weißen Diamanten, die erstklassige Lichtdurchlässigkeit, Reflexion und Brillanz ermöglichen, sind heutzutage aber auch die sogenannten „Fancys“ sehr hochpreisig angesiedelt – bei ihnen handelt es sich um besonders extravagante farbige Diamanten.

  5. Reinheit
  6. Der Diamant als Mineral besteht aus reinstem Kohlenstoff, kann jedoch durch Verunreinigungen und Einschlüsse in seiner Qualität gemindert werden. Die Reinheit eines Diamanten wird daher durch eine Normskala festgelegt, wobei ein optisch lupenreiner Diamant natürlich am qualitativsten und damit auch am wertvollsten ist.

  7. Schliff
  8. Damit ein Diamant seine ganze Schönheit entfalten kann, wird die Rohform mit einem Schliff versehen. Den Ausschlag für den Preis gibt allerdings weniger die Art des Schliffes an, sondern vielmehr dessen Qualität und fehlerfreie Umsetzung. Unterschieden wird beispielsweise zwischen Schliffen wie Radiant, Emerald, Oval, Marquise oder Brillant. Die edelste Form ist der klassische Brillant, der das Farbspiel des Diamanten am besten einfängt.


Da es für Diamanten keine einheitlichen Börsenkurse gibt, sind diese Standards sehr wichtig, um die Preise für Diamanten einheitlich festzulegen. Während die Vereinheitlichung beim Gewicht unproblematisch ist, kommen bei der Farbe allerdings unterschiedliche Institute für die Zertifizierung in Frage, bezüglich der Reinheit gibt es eine Normscala und der Schliff wiederum wird meist durch Landesstandards festgelegt. Eine detaillierte Auflistung wichtiger Kennzahlen und Werte gibt es hier.

Lohnt sich die Investition in Diamanten?

Geht es nach einigen Experten, so gelten Diamanten als krisensichere Geldanlage und laufen anderen Geldanlagen wie Geld und Silber derzeit den Rang ab. Und tatsächlich sind Diamanten durchaus wertbeständig und darüber hinaus so gut wie unverwüstlich, denn immerhin handelt es sich hier um eines der härtesten Materialien auf der Welt. Darüber hinaus – und das ist für die Lagerung durchaus nicht unwichtig – verbrauchen sie sehr viel weniger Platz, allein schon aufgrund ihres hohen Einzelwertes. Selbst in einem kleinen Bankschließfach kann somit theoretisch ein stattliches Investment liegen, denn ein einkarätiger Diamant kann bereits rund 200.000 Euro wert sein.

Wer sich genauer mit dem Markt auseinandersetzt, kann außerdem feststellen, dass die Werte von Diamanten sehr stabil sind, im Gegensatz dazu hat Gold im letzten Jahr beispielsweise fast 30 Prozent an Wert verloren. Seit dem Jahr 2000 wird sogar ein konstanter Anstieg von etwa 8 Prozent pro Jahr verzeichnet. Tatsächlich wird dem Diamanten vorausgesagt, sich bis zum Jahr 2020 im Wert sogar noch zu verdoppeln. Es kann sich demnach also durchaus lohnen, Diamanten als Wertanlage zu kaufen. Warum die Diamanten immer begehrter werden, ist im Grunde vor allem auf folgenden Grund zurückzuführen:

Diamanten werden begehrter...
Die letzten Diamantenminen wurden bereits vor einigen Jahrzehnten erschlossen und neue Minen sind aktuell nicht in Sicht. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage jedoch extrem hoch, sodass Diamanten nicht nur für die Wohlhabenden interessant sind, sondern sich auch schon als kleine Wertanlage mit ein paar Tausend Euro lohnen können.


pixabay.com ˆ PublicDomainPictures (CC0 1.0)PublicDomainPictures

Diamant oder Diamantschmuck?

Für manch einen mag auch die Alternative interessant sein, stattdessen bereits fertigen Diamantschmuck als Investition zu erwerben, die es direkt beim Juwelier zu kaufen gibt. Ein entscheidender Nachteil muss dabei jedoch bedacht werden: Zu dem reinen Materialpreis wird der Juwelier in jedem Fall noch einen großen Aufpreis hinzurechnen, zudem lassen sich die Diamanten in dieser Form auch nicht mehr beliebig weiterverwerten, was sie für Käufer uninteressanter macht. Dementsprechend ist von Diamantschmuck als Investition eher abzuraten, besser sollten Interessenten stattdessen auf den Rohdiamant setzen.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Schmuck #Diamanten



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