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Antwort auf:

stephan kirchhoff
10.10.2007 11:24
AW: Nachhaltige Produkte

Sicher stehen solche Gegenstände bei den Verbrauchern, insbesondere bei den Jugendlichen und Kindern hoch im Kurs. Meiner Meinung nach müsste man genau hier ansetzen.

Ab 10-14 kann man Kindern die Tatsache näher bringen, daß bestimmte Produkte nur die Kaufgier animieren sollen, aber im eigentlichen Sinne nicht wirklich sinnvoll sind und zum Beispiel Batterien verbrauchen oder schnell zerschleissen oder kaputt gehen.

Aus Fernost sollten nur noch Akkubetriebene Geräte importiert werden. Natürlich benötigen gerade Kinder auch Produkte, die die Fantasie beflügeln bzw. Kreativität fördern.
Wenn aber bereits in der Schule und im Elternhaus / in den Medien / Werbung höherwertige Produkte beworben werden, wird das langfristig zu einem Umdenken kommen.

Wenn ich sehe, wie viele Dinge manche Leute kaufen, die absolut unnötig sind, kann das nur heißen, daß das Kaufen dieser Produkte eine Art Ersatzbefriedigung darstellt, welche lediglich den Geldbeutel belastet. Jeder will mehr und vor allem etwas Besseres haben als der Andere, meistens aber genau das Gleiche, egal ob das sinnvoll ist oder nicht. Nicht mehr die Person zählt, der Charakter und das Können und Wissen, sondern das Haben (andere ausbeuten) und Besitzen (nimm Dir was Du haben willst).

Ein T-shirt von wirklich sehr guter Qualität ist im Einkauf für 2,50 Euro zu bekommen. Im Großhandel kostet das Euro 6,50.
Mit irgendeinem Druck dann vielleicht 12,80 - 15.90. Wenn jemand dieses T-shirt von einem bekannten Label erwerben möchte, kostet das ebenfalls 19-29 Euro. Das heißt, daß darauf 500% bis zu 1000 % Spanne ist. Verkaufbar wäre es auch mit 200% Spanne (Imorteur, Großhändler, Einzelhändler) für 6,50.
Billigere T-shirts von minderer Qualität werden aber teilweise auch zu den geichen Preisen verkauft.

Noch dramatischer ist es mit Plastik-Spielzeg. Es werden Ressourcen verbraucht für Dinge, die die von Vornherein minderwertig sind oder nicht wirklich gebraucht werden.

Vielleicht könnte oder sollte man ein Bewertung und ein Ranking für solche Artikel entwerfen. Alle Waren, die in der EU verkauft werden, müssen nach einer Tabelle bewertet werden. Von z.B. "1" wie notwendig zum Überleben bis "20" wie minderwertig und nicht notwendig.
Grundnahrungsmittel, Grundbekleidung mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis, das Gleiche für Lederschuhe, und ähnliches bekämen eine "1". Plastik-Werbe-Schlüsselanhänger bekämen eine "20". Dazwischen eine Staffelung die von Erfahrenen Personen der Wirtschaft(nicht Politiker, keine EU-Abgeordneten, keine parteipolitischen Organisationen) entworfen wird und nach der sich "interessierte" Firmen richten können.
Dann könnte zumindest nicht mehr so leicht betrogen werden.

Die Freiwilligkeit ist hier gefragt und die Unterstützung der "Konsumenten", damit wir nicht mit unserer schwindenden Kaufkraft (nicht Eurowert sondern verfügbares Kapital in der Masse der Bevölkerung) die Wirtschaft in Fernost stärken, sondern unsere eigene. Leider ist es so, daß die produzierenden Betriebe in mitteleuropa immerw eniger werden und nicht mit den Preisen der importierten Waren mitkommt.
Staatliche Unterstützung für Kleinbetriebe und kleine produzierende Betriebe (nicht schmale Förderungen) anstatt das Geld in Internationale Konzerne zu Pumpen, die hier die Förderungen und Subventionen abkassieren, im Ausland produzieren und Hier die Kosten abschreiben.

Selbst die verschiedenen gegründeten "unabhängigen" Kontroll-Organisationen funktionieren und arbeiten kommerziell. Der Staat unterstützt auf der einen Seite Arbeitslose und auch Arbeittsunwillige, anstatt produzierenden Firmen die Kosten für Mitarbeite zuzuschießen. Für Kindergärten müssen alleinstehende Mütter zahlen, statt daß der Kindergartenplatz staatlich zu 100% bezahlt ist - inklusive Essen. Das letzte Thema fällt für mich auch unter das Thema "Nachhaltigkeit".

Et cetera, et cetera. Die Liste ist so lang, aber irgendwo muß man anfangen.

Der Beschiss steckt leider im Detail und ist sicher nur durch Aufklärung und Fairness darzulegen. Doch wer ist noch wirklich fair ?

Grundsätzlich sollten alle Konsumenten (wie im Business) einen Kauf überschlafen bzw. gründlich überlegen. Aus schnellen Entscheidungen resultieren meisten falsche Entscheidungen.

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