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Geld & Finanzen  26.02.2010 (Archiv)

Hoher Gewinn bei Erste Bank

Der österreichische Finanz-Branchenprimus Erste Bank Group hat trotz doppelt so hoher Risikovorsorgen für 2009 einen Gewinnzuwachs zu vermelden. Geholfen hat auch ein hoher Zufluss an Spareinlagen.

Wie der Konzern heute, Freitag, bekannt gab, kletterte der Jahresüberschuss nach Steuern sowie Minderheiten auf 903,4 Mio. Euro. Der Nettogewinn ist damit um 5,1 Prozent angestiegen. Obwohl die Bank eine unveränderte Dividende von 0,65 Euro pro Aktie in Aussicht gestellt hat und das Geschäft in der Ukraine nur mäßig läuft, scheint die Krise im Griff.



'Die Ukraine ist nur ein kleiner Markt mit einer kleinen Beteiligung. Daher sollte man dieses Land nicht überbewerten. Das Ergebnis ist insbesondere auf die Konzentration auf das Retail-Geschäft zurückzuführen, das derzeit eine Renaissance erlebt', erläutert Erste-Bank-Sprecher Michael Mauritz auf Nachfrage von pressetext. Der Zufluss an Spareinlagen sei nach wie vor sehr hoch. Das Betriebsergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 25,8 Prozent auf 3,77 Mrd. Euro gesteigert werden. Das ist seit jeher das höchste operative Ergebnis des Instituts.

Der positive Wachstums- bzw. Erholungstrend spiegelt die Entwicklung der vergangenen drei Quartale wider. So verbesserte sich auch die Kosten-Ertrags-Relation auf einen Bestwert von 50,2 Prozent. Das Institut führt den hohen Wert auf 'signifikant höhere Betriebserträge' und einen 'wesentlichen Rückgang der Verwaltungsaufwendungen' zurück. Stabilisierend dürfte sich auch der über die Quartale kontinuierlich verbesserte Zinsüberschuss ausgewirkt haben. In Zahlen ausgedrückt, kletterte dieser im Jahresvergleich um 6,3 Prozent auf 5,22 Mrd. Euro.

'Dass sich die Risikokosten im abgelaufenen Geschäftsjahr um 92 Prozent auf rund 2,06 Mrd. Euro fast verdoppelt haben, ist nicht ungewöhnlich', so Mauritz gegenüber pressetext. Positiv sei außerdem die Verlangsamung beim Zuwachs sogenannter notleidender Kredite im vierten Quartal. Die NLP-Quote lag bezogen auf Kundenforderungen am Jahresende bei 6,6 Prozent. Trotzdem fielen die Provisionsüberschüsse im Jahresvergleich um 10,1 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro. Das Handelsergebnis wiederum kletterte um über 400 Prozent auf 585,1 Mio. Euro an.

In den aktuellen Ergebnissen für 2009 spiegelt sich auch die gestiegene Eigenkapitalausstattung der Erste Bank wider. Diese konnte um 4,6 Mrd. Euro auf rund 12,7 Mrd. Euro gesteigert werden.

pte/red

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#Erste Bank #Gewinn #Krise



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