Lieferanten 13.12.2010 (Archiv)
Klinger FiBu im Test
Software für Buchhaltung gibt es in jeder Art, Größe und Preisregion. Wir haben uns umgesehen, wo KMU hinsichtlich Preis/Leistung 'zuhause' sind und gleich einen Test gemacht.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Der Test der einfachsten Varianten von Buchhaltungssoftware liegt nun schon einige Zeit zurück. Ihnen gemein waren geringe Preise im untersten dreistelligen Bereich - und das sogar nur einmalig - und einfache Benutzerschnittstellen, die auch für Handwerker und Selbstständige selbst verwendbar sind. Damit einher ging aber auch ein limitierter Funktionsumfang. Die Vergleichsprogramme in unserem Test nennen sich 'Fibu', sind Nonames oder Standardprogramme großer Anbieter.
Buchhaltung für KMU
Grund genug, und jetzt auch die nächste Stufe anzusehen. Schließlich gibt es viele KMU, die eine eigene Buchhaltungskraft oder eine buchhaltende Steuerberatung einsetzen, die durchaus mehr als nur die Basics nutzen kann. Ob sich daraus ein Vorteil auch in wirtschaftlicher Natur ergibt, wollten wir austesten. Wir haben daher gleich die Buchhalterin in unserem Verlag sowie unsere Steuerberaterin nach empfehlenswerten Angeboten aus Österreich interviewt und eine gemeinsame Antwort erhalten: Klinger Software.
Klinger im Test
Also hin zu Klinger. Die Anbieter von Rechnungswesen-Software sitzen im 14. Bezirk in Wien und haben dort neben Entwicklern auch ein Rechenzentrum mit ASP-Diensten für Unternehmen. Auch ein umfangreiches Seminarprogramm wird angeboten.
Doch der Reihe nach, denn wir wollen ein umfassendes Bild zeichnen. Und das ist nur im Dauertest möglich, weshalb wir hier einmal das Basisprogramm untersuchen und uns später noch den diversen Modulen widmen. Die Erkenntnisse haben wir 'live' erhalten, indem wir die Buchhaltung in unserem Unternehmen parallel zu einer Billigsoftware auch mit dem Klinger-Paket durchführen ließen. So nebenbei sollte bei Gefallen also auch unser eigenes KMU umgestellt werden.
Klinger Software
Die Frage aller Fragen ist also: Ist ein solches etwas kostspieligeres Programm (die Lizenzen werden pro Jahr doch im vierstelligen Bereich liegen) im Endeffekt billiger? Die kurze Antwort: Ja, das gelang uns. Die lange Antwort:
Effizienter und wirtschaftlicher
Das teurere Programm wird billiger, weil die Arbeit an der Buchhaltung effizienter wird und durch Schnittstellen hin zu Banken, Ämtern und Steuerberatern ein guter Datenaustausch (auch Excel, Word, PDF etc. ist immer nur Klicks entfernt - praktisch!) möglich wird und die Benutzerschnittstelle hoch optimiert für die tägliche Arbeit ist. Dazu kommen Auswertungen, die in der Praxis helfen und sowohl Kontrolle als auch Prognosen vereinfachen. Die Nähe zum Kunden und die effektive Umsetzung derer Wünsche merkt man dem Programm an.
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